![]() Beheizbare Walze mit Metallmantel
专利摘要:
Die Erfindung betrifft eine beheizbare Walze (4) mit Metallmantel, an deren Mittelachse (4a) mindestens eine Mischer (1) gelagert angeschlossen ist und in deren Innerem sich ein Raum (5) befindet, der teilweise oder ganz mit einer Wärmeübertragungsflüssigkeit (2) gefüllt werden kann. Der Metallmantel (4b) der Walze besteht aus einem gut wärmeleitenden Material, und mindestens ein Mischer (1) ist an der Mittelachse (4; 4a) der Walze in der Weise gelagert, dass, wenn die Walze um die Mittelachse gedreht wird, die Umfangsgeschwindigkeit (W) des Mischers Null ist oder sich von der Umfangsgeschwindigkeit des Walzenmantels unterscheidet. 公开号:DE102004031254A1 申请号:DE200410031254 申请日:2004-06-29 公开日:2005-01-20 发明作者:Matti Tervonen;Mika Viljanmaa 申请人:Metso Paper Oy; IPC主号:D21F5-02
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft in der Hauptsache eine nach Anspruch 1 der Patentansprüche beider Herstellung von Papier, Karton oder Tissuepapier zu verwendendebeheizbare Walze mit Metallmantel. [0002] Insbesonderebei der Herstellung von Faserbahnen werden heutzutage vorwiegendbeheizbare Walzen mit Eisen- oderStahlmantel verwendet, in deren Innerem ein Kreislauf für ein flüssiges Wärmeübertragungsmediumentweder durch Peripheriebohrungen oder ein Verdrängungsteilangeordnet ist. Erfolgt die Heizung mit einem Verdrängungsteil,befindet sich in der Walze eine Kammer, in deren Mitte ein Verdrängungsteilist, welches das von der einen Seite in die Walze zugeführte Wärmeübertragungsmedium zumUmlauf nahe des Walzenmantels zwingt. Bei Walzen mit Peripheriebohrungensind durch den Walzenkörpernahe des Walzenmantels kreisförmige, voneinanderentfernt liegende Flüssigkeitsübertragungskanäle gebohrt.Jeder Kanal erstreckt sich von einem Ende der Walze zum anderenund wieder zurückin der Weise, dass die Zufuhröffnungund die Ausgangsöffnungauf der gleichen Seite am Walzenende liegen. Bei den vorstehendgenannten Heizungsarten gibt es mehrere Nachteile; wenn sich das Wärmeübertragungsmediumvon der Zufuhrseite zum anderen Ende der Walze und wieder zurück zum Ausgangspunktin den peripheriegebohrten, axial ausgerichteten Flüssigkeitsübertragungskanälen der Walzebewegt, verursacht das Wärmeübertragungsmediumin den Flüssigkeitsübertragungskanälen eineAusdehnung, was wiederum zu Formveränderungen des Walzenmantelsführt (dasso genannte Pfefferkuchenphänomen).Die Herstellung von peripheriegebohrten Flüssigkeitsübertragungskanälen istzudem teuer. Bei Walzen mit einem gusseisernen oder stählernenMantel, die mit einem Verdrängungsteilausgerüstetsind, bewegt sich die Wärmeübertragungsflüssigkeitwiederum relativ weit vom Walzenmantel entfernt, und der Wärmeübertragungsfaktor vonGusseisen oder Stahl ist relativ gering, weshalb mit einer derartigenWalze keine großenWärmeübertragungsleistungenerreicht werden. Es wurde auch in Betracht gezogen, dass eine mitdem Verdrängungsteilausgerüstetebeheizbare Walze aus einem besseren wärmeleitenden Material, z.B.aus Kupfer, Aluminium, Wolfram oder verschiedenen Stahlqualitäten, hergestelltwerden könnte.Hierbei erweist es sich jedoch als Problem, dass sich die Wärmeübertragungsflüssigkeitbeim Umlauf von einem zum anderen Ende der Walze merklich abkühlt, wodurchdie Walze ungleichmäßig in derCD-Richtung der Walze, also in Längsrichtung,erwärmtwird; die Temperatur des Walzenmantels ist auf der Zufuhrseite derFlüssigkeithöher alsam anderen Ende der Walze. [0003] ZurBehebung der vorstehenden Nachteile wurde bei der Erfindung eineneuartige beheizbare Walze konzipiert und ausgeführt, deren Zielsetzung Folgendesbeinhaltete: Eine der Aufgaben der Erfindung lag darin, eine beheizbare,vor allem fürdie Herstellung von Faserbahnen bestimmte Walze zu erhalten, beider die im Walzeninneren umlaufende Wärmeübertragungsflüssigkeitimstande ist, Wärme inaxialer Richtung der Walze abzugeben. Eine der Aufgaben der Erfindunglag darin, eine Walze zu bekommen, deren Herstellungskosten erheblichniedriger als bei einer solchen mit Peripheriebohrungen liegen würden. Eineder Aufgaben der Erfindung lag darin, eine Thermowalze zu erhalten,deren Wärmeübertragungsfaktorund damit auch die Wärmeübertragungsleistungausreichend hoch auch füranspruchsvolle Kalandrierungsobjekte wäre. [0004] Miteiner Walze nach Anspruch 1 der Patentansprüche werden die vorstehend genanntenAufgaben gelöst.Die Erfindung betrifft somit in der Hauptsache eine bei der Herstellungvon Papier, Karton oder Tissuepapier zu verwendende beheizbare Walzemit Metallmantel, an deren Mittelachse ein oder mehrere Mischergelagert angeschlossen sind und in deren Innerem sich ein Raum befindet,der teilweise oder ganz mit einer Wärmeübertragungsflüssigkeit gefüllt werdenkann. Der Metallmantel der Walze besteht aus einem gut wärmeleitendenMaterial, und mindestens ein Mischer ist an der Mittelachse der Walzein der Weise gelagert, dass bei einer Drehung der Walze die Umfangsgeschwindigkeitdes Mischers Null ist oder sich von der Umfangsgeschwindigkeit desWalzenmantels unterscheidet. In einer vorteilhaften Ausführungsformder Erfindung liegt der Massemittelpunkt des Mischers exzentrischzum Lagerungspunkt des Mischers in radialer Richtung der Walze. [0005] DieErfindung beruht darauf, dass als Material für die Walze ein gut wärmeleitendesMaterial gewähltwird, aber statt eines herkömmlichenVerdrängungsteilsein oder mehrere Mischer verwendet werden, die an der Mittelachseder Walze in der Weise gelagert sind, dass der Massemittelpunktder/des Mischer/s exzentrisch zum Lagerungspunkt in radialer Richtungder Walze liegt. Mit einer derartigen Konstruktion wird der Vorteilerreicht, dass zum Einen mittels des Walzenmaterials die Wärmeübertragungsleistungvon der Wärmeübertragungsflüssigkeitan den Walzenmantel gut ist und zum Ande ren mittels der Mischerkonstruktiondie Wärmeübertragungsflüssigkeitgleichmäßig Wärme in CD-Richtung derWalze abgibt. Liegt der Massemittelpunkt des Mischers außerhalbdes Lagerungspunkts, dreht sich der Mischer überhaupt nicht oder mit einerGeschwindigkeit, die von der Umfangsgeschwindigkeit der Walze abweicht,wodurch im Inneren des in der Walze befindlichen Wärmeübertragungsmediums eineturbulente Strömungin radialer und axialer Richtung der Walze entsteht, die eine gleichmäßigere Übertragungder Wärmeauf die Oberflächedes Walzenmantels bewirkt. [0006] Ineiner vorteilhaften Ausführungsformder Erfindung befindet sich innerhalb der Walze eine Kammer miteinem oder mehreren plattenförmigen Mischern,die gelagert an der Mittelachse der Walze angeschlossen sind. [0007] Ineiner anderen vorteilhaften Ausführungsformder Erfindung befindet sich innerhalb der Walze eine Kammer, diemit einer flüssigenWärmeübertragungsflüssigkeitgefülltist oder in der sich eine flüssigeWärmeübertragungsflüssigkeitsowie Gas befindet. [0008] Über anderemit der Walze nach der Erfindung erreichte Vorteile kann Folgendesfestgestellt werden: Die Herstellungskosten einer Walze nach derErfindung sind niedriger als bei peripheriegebohrten Walzen, undin dieser treten keine durch Bohrungen verursachten Formfehler inMD-Richtung der Walze (Maschinenrichtung) auf. Bei einer Walze nachder Erfindung treten auch keine Heizungsprofilfehler in CD-Richtung(quer zur Maschinenrichtung) wie bei Walzen auf, die mit einem Verdrängungsteil nachdem Stand der Technik ausgerüstetsind. Die Heizungsleistung einer Walze nach der Erfindung ist besserals bei bekannten Walzen ohne die Einschränkungen und Missstände, diein diesen auftreten. [0009] Ausder Patentschrift DE4016823 C2 ist eine Einkammer-Thermowalze bekannt, beider sich im Innern der Walze ein an der Mittelachse gelagertes schaufelförmiges Teilbefindet. Falls mit einem derartigen Teil innerhalb der Walze einewirksame Vermengung des Mediums bewirkt werden soll, muss die Schaufelmit einem eigenen Antrieb versehen werden, wodurch die Konstruktionder Walze erheblich kompliziert und von den Herstellungskosten herteuer ausfällt.Ohne eigenen Antrieb dreht sich das schaufelförmige Teil mit der gleichenUmfangsgeschwindigkeit wie die Walze, eine wirksame Vermengung derWärmeübertragungsflüssigkeitfindet nicht statt. [0010] EineWalze nach der Erfindung kann zum Beispiel als Thermowalze bei derProfilierung einer Faserbahn im Kalander, in den Andruckwalzen beim Entwässern derFaserbahn sowie als Trockenwalze beim Trocknen der Faserbahn zumBeispiel nach dem Streichen verwendet werden. [0011] ImFolgenden wird die Erfindung durch Hinweise auf die beiliegendenals Beispiel dienenden Figuren detaillierter beschrieben. Die Erfindungwird nur in dem Umfang beschrieben, wie es für das Verständnis der Erfindung als unumgänglich notwendig angesehenwurde, und zum Beispiel hinsichtlich der allgemeinen Konstruktionder Thermowalze und der bei der Kalandrierung und Faserbahntrocknungverwendeten beheizbaren Walzen wird auf den Stand der Technik hingewiesen. [0012] In 1 ist als schematische Querschnittsabbildungeine Thermowalze dargestellt, in der sich ein plattenförmiger Mischernach der Erfindung befindet. [0013] In 2 ist als Perspektivabbildungein plattenförmiger,leicht gebogener Mischer nach der Erfindung dargestellt. [0014] In 3 ist als schematische Querschnittsabbildungeine Thermowalze dargestellt, in der sich ein Mischer befindet,dessen Massemittelpunkt in der Näheder Innenflächedes Walzenmantels liegt. [0015] In 4 ist als teilweise geöffnete Querschnittsabbildungschematisch ein Teil der Thermowalze dargestellt, in dem sich mehrereMischer nach der Erfindung befinden. [0016] In 1 ist ein Mischer 1 nachder Erfindung veranschaulicht, der an der Mittelachse 4a derThermowalze 4 gelagert ist, sowie ein Verhalten des Mischers,wenn die Walze mit einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit w (Winkelgeschwindigkeit)in Richtung des geschlossenen Pfeils gedreht wird. Die Thermowalze 4 selbstliegt in einem normalen Kalander, wobei sich gegenüber derThermowalze eine Gegenwalze befindet, die zum Beispiel eine polymerbeschichteteWalze, Schuhwalze oder metallbeschichtete Walze ist. Zwischen derThermowalze und deren Gegenwalze verbleibt ein Walzenspalt, in dem diezu kalandrierende Faserbahn läuft,z.B. Karton- oderPapierbahn, die profiliert wird. Mit der Thermowalze wird die Temperaturder Faserbahn angehoben, wodurch sich die Oberfläche der Faserbahn leichterin der gewünschtenWeise profiliert. Die vorgenannten für den Kalander an sich normalenKonstruktionen (Gegenwalze, Faserbahn) sind in der Figur nicht dargestellt. [0017] DerMantel 4b der (Thermo-)Walze ist aus einem gut wärmeleitendenMetall, z.B. Kupfer, Aluminium, Wolfram, Sonderstahl, hergestellt.Im Inneren der Walze liegt die Kammer 5 mit der Wärmeübertragungsflüssigkeit 2,z.B. Wasser oder Öl,das an dem einen Ende der Walze zugeführt wird, sowie mit Gas 3,z. B. Luft. Der Mischer 1 ist an der Walzenachse 4a gelagert.Im Mischer liegt die Masse m, die sich in der Weise verteilt, dassan dem lagerungspunktseitigen Teil die Masse m; m2 und von der Lagerungspunktseitegesehen die Masse m; ml des äußeren Teils liegt.Der Abstand des Massemittelpunkts des Mischers zum Lagerungspunktbzw. zur Mittelachse 4a der Walze beträgt r; r1, was gleichzeitigder Radius des Massemittelpunktes ist. Da der Massemittelpunkt desMischers 1 exzentrisch zum Lagerungspunkt liegt, wirktsich die Gravitationskraft des Mischers aus, die das DrehmomentM=mgr1 nach unten verursacht. [0018] Wenndas Wärmeübertragungsmediummit der Leistung P vermengt werden soll, beträgt die Verbindung zwischender Winkelgeschwindigkeit w und der Mischleistung P = M ·w, wobeiM das von der Gravitation hervorgerufene, auf den Massemittelpunkt gerichteteDrehmoment ist. Wenn die Drehung des Teils um α = 45 Grad zur vertikalen EbeneP möglich ist,beträgtdie Leistung P = 0,7· m·r·g· V/D,bei der die Bezeichnung m·rdie vom Abstand r zum Lagerungspunkt des Teils wirkende Masse desTeils ist, d.h., wie exzentrisch die Lage der Masse des Teils ist. Hierbeierhältman m·r= P·D/0,7 ·g·2 V. Dasbedeutet einerseits, dass, wenn gewünscht wird, dass ein bestimmterMischer als Mischleistung P wegen der im Innern der Thermowalzeder auf diese ausgerichteten Gravitationskraft besitzt, der Schwerpunktdes Mischers 1 exzentrisch zu dessen Lagerungspunkt 4a liegenmuss. Dabei verursacht die eigene Schwerkraft mg des Mischers, vonder angenommen wird, dass sie auf denjenigen Massemittelpunkt einwirkt, derin einem bestimmten Abstand r1 zum Lagerungspunkt bzw. zur Mittelachseder Thermowalze liegt, wegen der exzentrischen Lagerung ein bestimmtes DrehmomentM, das dem von der Mittelachse 4a der Walze auf den Mischerausgerichteten Drehmoment entgegenwirkt. Falls das Drehmoment Mverglichen zum entgegengesetzten Drehmoment, das durch die Wärmeübertragungsflüssigkeitsowie den Antrieb der Walze verursacht wird, ausreichend groß ist, wirddas Drehen des Mischers mit der Wärmeübertragungsflüssigkeitverhindert und bleibt in einem bestimmten Winkel α zur VertikalebeneP beim Drehen der Walze mit Winkelgeschwindigkeit w. Beim Auftreffender Flüssigkeitauf den Mischer 1 werden turbulente Wirbel in der Wärmeübertragungsflüssigkeitverursacht, wodurch die Wirbel die Wärmeübertragungsflüssigkeitwirksam in radialer und axialer Richtung der Walze 4 vermengen.In der Kammer 5, die in der Walze liegt, kann auch nurFlüssigkeitsein (vgl. 4), das Vermengenkann aber wirksamer gestaltet werden, wenn sich in der Kammer nebender Wärmeübertragungsflüssigkeit 2 einpassendes Gas 3 befindet, z.B. Luft, Inertgas, Stickstoffusw. Gas intensiviert die Strömungensowie Turbulenzen, denen die Wärmeübertragungsflüssigkeitausgesetzt ist. [0019] In 2 ist ein anderer Mischer 1 nachder Erfindung dargestellt. Der Mischer wird an der in der Thermowalzebefindlichen Mittelachse 5; 4a gelagert. Der inder Figur zu sehende Mischer 1 ist von der Form her etwasgebogen und plattenförmig.Im Mischer liegt die Masse m, die sich in der Weise verteilt, dassan dem lagerungspunktseitigen Teil die Masse m; m2 und von der Lagerungspunktseitegesehen die Masse m; m1 des äußeren Teilsliegt. Der größte Teilder Masse m des Mischers liegt zum Lagerungspunkt des Teils im entgegengesetztenTeil bzw. im Teil m; m1. In der Praxis kann die Verteilung der Massezum Beispiel in der Weise vorgenommen werden, dass die verschiedenenTeile der Platte aus unterschiedlichen Materialien bestehen. DerMassemittelpunkt des Teils liegt dann nicht in der Nähe des Lagerungspunktes,sondern im Abstand r; r3 zum Lagerungspunkt, was ein bestimmtesDrehmoment hervorruft, das dem Drehen des Teils mit der Wärmeübertragungsflüssigkeit,z.B. mit Öloder Wasser, das sich im Innern der Walze in der Kammer befindet, entgegenwirkt.In der Wärmeübertragungsflüssigkeit entstehenStrömungenin axialer (Längs-)und radialer Richtung der Walze, die die Flüssigkeit vermengen und diegleichmäßige Verteilungder Wärmein der Wärmeübertragungsflüssigkeitin Längs-und Radialrichtung der Walze verbessern. Mittels der Flüssigkeitsströmung derin der Walze liegenden Kammer überträgt sichdie Wärmegleichmäßig aufden Walzenmantel unabhängigdavon, ob es sich um das Zufuhrende, d.h. das Ende, an dem die Wärmeübertragungsflüssigkeitin die Walze geleitet wird, oder das Abflussende der Flüssigkeithandelt. [0020] In 3 ist ebenfalls eine beider Kalandrierung verwendete Thermowalze 4 dargestellt,die im Innern mit der Kammer 5 ausgerüstet ist, die mit einer Wärmeübertragungsflüssigkeit 2 gefüllt ist.Im Innern der Walze ist ein Mischer 1 angeordnet, der ander Mittelachse 4a der Walze gelagert ist. Der Mischer 1 istvon der Form her am Walzenmantel 4b anliegend, und dessenMasse m liegt fast ganz am Ende des Radius r; r2 an der Mittelachse 4a derWalze, wobei der Radius des Massemittelpunkts am Lagerungspunkt 4;r2 fast der gleiche ist wie der Radius R der Kammer 5.In einem solchen Mischer 1 verursacht die Masse ein ausder hohen Gravitation herrührendesDrehmoment M=mgr2, wobei der Massemittelpunkt des Mischers sichin einer fast vertikalen Position zur vertikalen Ebene P einstellt,die überdie Mittelachse der Walze führt.Der Mischer 1 schabt die Wärmeübertragungsflüssigkeitaus der Näheder Oberflächedes Walzenmantels 4b ab, womit Flüssigkeitsströmungen inradialer Richtung der Walze verursacht werden. [0021] In 4 ist eine Thermowalze 4 dargestellt, diemit mehreren sich überlappenden,an der Mittelachse der Walze gelagerten plattenförmigern Mischern 1; 1', 1; 1'', 1; 1'''...ausgerüstetist, deren entsprechende Massen m; m4, m5, m6 sowie die Abstände r; r4,r5, r6 der Massemittelpunkte an der Mittelachse 4a derWalze variieren. Wenn die Walze mit einer bestimmten Winkelgeschwindigkeitw in Richtung des geschlossenen Pfeils gedreht wird, stellen sichdie Mischer in einem von Abstand, Gesamtmasse sowie Wärmeübertragungsflüssig keitihrer Massemittelpunkte abhängigenWinkel zur Vertikalebene ein. [0022] Vorstehendsind nur einige Ausführungsformender Erfindung dargestellt, und fürden Fachmann der Branche ist offenkundig, dass die Erfindung auch invielen anderen Arten und Weisen im Rahmen der in den Patentansprüchen dargestelltenerfinderischen Idee ausgeführtwerden kann. [0023] Sokann der Mischer von der Form her zum Beispiel schaufelförmig seinoder auch mit verschiedenen spiralförmigen Flügeln versehen sein, mit deneneine Vermengung in Längsrichtungder Walze gefördertwird. In den vorstehend beschriebenen Beispielen ist die Walze einebei der Kalandrierung verwendete Thermowalze. Eine Thermowalze nachder Erfindung ist besonders vorteilhaft bei wärmetechnisch anspruchsvollenKalandrierungsprozessen, zum Beispiel bei der Kalandrierung derFaserbahn in Langwalzenspaltkalandern, in denen Bandkalander oderSchuhkalander verwendet werden, zum Beispiel Metallbandkalander.Die Walze kann allerdings auch eine bei der Trocknung der Faserbahnverwendete Walze sein, wobei die Faserbahn über einen Walzenspalt zwischenzwei Walzen läuft.Auf der einen oder auch auf beiden Seiten der Faserbahn im Walzenspaltgibt es noch ein Entwässerungssieb. DurchBeheizen einer der beiden oder beider Walzen werden die Entwässerungseigenschaftendes Siebs verbessert. [0024] Befindensich im Innern der Walze mehrere Mischer in axialer Richtung derWalze, könnenForm, Gewicht und der Abstand des Massemittelpunkts zum Lagerungspunkt(allgemein Mittelachse der Walze) eines jeden Mischers gesondertin der Weise konzipiert werden, dass die Wärmeübertragungsflüssigkeitwirksam sowohl in axialer als auch in radialer Richtung der Walzevermengt wird. Zwischen den Mischern können auch Diskontinuitätspunkteliegen, an deren Punkten kein Mischen stattfindet. [0025] Inden vorstehend dargestellten Beispielen ist das Gewicht der Mischerso groß,dass sich die Mischer, wenn die Walze gedreht wird, in einem bestimmtenWinkel zur Vertikalebene einstellen, weil das Drehmoment, das vonder Mittelachse der Walze gegen die Mischer gerichtet ist, nichtzum Drehen der Teile ausreicht. Hier ist zu verstehen, dass der Mischerwinkelzur Vertikalebene nicht unbedingt konstant ist, weil zum Beispieldie Drehgeschwindigkeit der Walze und die Strömungen der in der Walzenkammerbefindlichen Wärmeübertragungsflüssigkeit aufdie Stellung des Mischers wirken. [0026] Fallsdie Masse des Wärmeübertragungsmediumsjedoch ausreichend groß istund die Masse des Mischers sowie der Abstand des Massemittelpunktszur Antriebsachse passend gewähltwird, kann der Mischer auch dazu gebracht werden, sich mit einervon der Drehgeschwindig keit der Walze abweichenden Winkelgeschwindigkeitzu drehen.
权利要求:
Claims (10) [1] Bei der Herstellung von Papier, Karton oder Tissuepapierzu verwendende beheizbare Walze (4) mit Metallmantel, anderen Mittelachse (4a) mindestens ein Mischer (1)gelagert angeschlossen ist und in deren Innerem sich ein Raum (5)befindet, der teilweise oder ganz mit einer Wärmeübertragungsflüssigkeit(2) gefülltwerden kann, dadurch gekennzeichnet, dass – der Metallmantel(4b) der Walze ein gut wärmeleitendes Material ist, – mindestensein Mischer (1) an der Mittelachse (4; 4a)der Walze in der Weise gelagert ist, dass, wenn die Walze um dieMittelachse gedreht wird, die Umfangsgeschwindigkeit (W) des MischersNull ist oder sich von der Umfangsgeschwindigkeit des Walzenmantelsunterscheidet. [2] Walze (4) nach Patentanspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass der Massemittelpunkt des Mischers (1)exzentrisch zum Lagerungspunkt (4a) in radialer Richtungder Walze liegt. [3] Walze (4) nach einem der vorstehenden Patentansprüche, inder der Raum (5) durch eine im Inneren der Walze liegendenKammer gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischer (1)bis in die Näheder Innenflächedes Walzenmantels (4b) reicht. [4] Walze (4) nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass es mehrere Mischer (1) im Raum (5)gibt, die gelagert an der Mittelachse (4a) der Walze angeschlossensind. [5] Walze (4) nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass es im Mischer (1) im WärmeübertragungsmediumElemente zur Verursachung von Turbulenz gibt, z.B. Flügel. [6] Walze (4) nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass der Mischer (1) in der Weise geformtist, dass er im Wärmeübertragungsmedium(2) Strömungenin radialer Richtung der Walze verursacht. [7] Walze (4) nach einem der vorstehenden Patentansprüche, beider der Raum (5) aus der im Inneren der Walze liegendenKammer geformt wird, die mit einem flüssigen Wärmeübertragungsmedium (2) gefüllt istoder in der sich ein flüssigesWärmeübertragungsmedium(2) sowie Gas (3) befindet. [8] Walze (4) nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Masse des Mischers (1) sich hauptsächlich inder Nähedes Walzenmantels (4b) befindet. [9] Walze (4) nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass es im Raum (5) mehrere Mischer miteiner unterschiedlichen Masse (m) gibt und/oder die überlappendzueinander in Längsrichtungder Walze liegen und/oder deren Abstand (R) des Massemittelpunkts zumLagerungspunkt der Mischer in radialer Richtung der Walze voneinanderabweichen. [10] Walze (4) nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Walze (4) bei der Feuchtpressung,Trocknung oder Kalandrierung verwendet wird.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2010-04-22| 8139| Disposal/non-payment of the annual fee|
优先权:
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